Was ist mit der Cloud los?

[Thomas]

Kann mir das nicht erklären.

Lokal sieht alles normal aus (Temperatur-Abfall nach dem Lüften):

Wohnzimmer_lokal.JPG (109.56 KiB) 6824 mal betrachtet

und in der Cloud - lückenhaft. Fast nur Lücken. Werden die Daten nicht richtig übertragen? Solche gravierenden Differenzen kann es doch eigentlich nicht geben. Aber ansonsten hab ich keinerlei WLAN- oder Internet-Probleme. Auch die Log-Datei gibt nichts her.

Wohnzimmer_Cloud.JPG (149.82 KiB) 6824 mal betrachtet

[Simon]

Keine Probleme in der Cloud und auch lokal nicht - altes Release nutzend....

[enno50]

Kann ich auch nicht bestätigen. Habe nur bei einem Sensor eine kleine Unterbrechung, ansonsten ist alles bestens.
Ich nutze die V9.6 u. FW 9.1

wintergarten.png (132.54 KiB) 6783 mal betrachtet

[Thomas]

So, nachdem ich den Sensor an einen anderen Platz (näher zum LMA) gestellt habe, sieht wieder alles normal aus: Der rechte Teil der Grafik seit gestern Abend zeigt keine Unterbrecher mehr. Der Sensor war wohl an der Reichweitengrenze (der Air steht auch eine Etage tiefer). Die übrigen Sensoren waren ja ohnehin unauffällig, so dass ein Wlan-Problem eigentlich ausgeschlossen war.

Allerdings bleibt unklar, warum die lokale Kurve die ganze Zeit über völlig unauffällig verlief. Bei einem Reichweitenproblem müssten doch beide Kurven ähnliche Unterbrecher haben, oder? Vielleicht wird auch die lokale Kurve von jbmedia etwas "geschönt" und fehlende Werte werden einfach hineininterpoliert, während bei der Cloud die Unterbrechungen als Unterbrechungen gezeigt werden ...

Wohnzimmer.JPG (41.87 KiB) 6777 mal betrachtet

[jbmedia]

Wir haben die Sache gerprüft uns es hat sich folgendes herausgestellt. Im Falle der Cloud werden Daten vom Sensor nur verwertet, wenn diese nicht älter als 10 Minuten sind. Im lokalen Interface gilt diese Einschränkung nicht, d.h. Stand ist stets die zuletzt empfangene Temperatur bzw. Luftfeuchte. Warum es diesen Unterschied gibt, ist nicht ganz klar. Vermutlich wurde die Aktualitäts-Prüfung beim lok. Interface schlicht vergessen.

Angesichts der Charts stellt sich allerdings die Frage, ob diese Einschränkung in der vorliegenden Form sinnvoll ist. Offenbar wurden genug Daten empfangen, um einen sauberen Chart zeichnen zu können, wie man im lok. Interface sieht. Die Lücken in der Cloud sind andererseits als Hinweis sinnvoll, dass der Empfang nicht perfekt ist.

Um beide Aspekte optimal zu verbinden, werden wir die Aktualitäts-Zeitspanne auf 30 Minuten anheben, erst danach werden Daten eines Sensors verworfen. Dies macht Sinn, zumal die Daten im Chart alle 30 Minuten abgefragt werden.